Patricio Travel
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Viel heiße Luft und fehlende Kundenorientierung!
Ich würde nie wieder über diesen Reiseanbieter buchen und wirklich jedem davon abraten. Wenn man alles alleine bucht, muss man sich wahrscheinlich um weniger kümmern, als wenn man durch Patricio Travel bucht. Die Organisation war eine einzige Katastrophe und von Kundenorientierung wurde hier noch nie was gehört… Zu allererst war es unglaublich schwierig, überhaupt zu buchen. Die Reiseagenten waren im Urlaub, hatten keine Vertretung, die sich in der Zwischenzeit gemeldet hat, haben aber auch nach Rückkunft nicht auf die Mails geantwortet. Ich wurde total schlecht beraten. Mit dem Wunsch, im Urlaub Tennis zu spielen in einer Gruppe und ein bisschen Training zu machen, wurde mir zur Teilnahme an einem ITF Turnier geraten. Ich musste mich erstmal durch einiges an Fachgesimpel seitens der Reiseagentin durchfragen (in einem einstündigen Gespräch). Es schien mir anschließend aber, als sei ich im Rahmen des Turniers gut aufgehoben/ als sei das das beste Angebot, das Patricio Travel für mich hätte, und als würde ich da eine Reihe Gleichgesinnter treffen, die vor allem Spaß an einer Runde Tennis hätten. Es stellte sich erst vor Ort heraus, dass es organisierte Trainingscamps gab, die meinen Wünschen so viel mehr entsprochen hätten. Die aber in der Beratung gar nicht erwähnt/angeboten wurden. Wenige Tage vor Turnierbeginn bekam ich eine email, dass ich die Deadline für die Registrierung VERPASST hätte… auf meine Anregung hin, dass man doch vor so einer Deadline eine Erinnerungsmail rausschicken könne, bekam ich die Antwort, dass man für sowas nicht verantwortlich wäre. Ja, selbst wenn nicht - guter Service schien hier in keinstem Fall angestrebt zu werden. Ich habe dann alles in Bewegung gesetzt (eigenständig ITF kontaktiert, mit dem referee geschrieben), um doch noch antreten zu können… um zwei Tage später zu erfahren, dass es in meiner Altersgruppe (30-35) nicht genug Spieler gäbe… auch hier hätte ich das gerne rechtzeitig von Patricio Travel erfahren, bevor ich alle Hebel in Gang gesetzt habe. Vor Ort befand ich mich plötzlich in einer Runde zumeist überambitionierter Senioren und nicht wie angenommen in einer lustiggeselligen Runde, die Spaß am Spiel hatten. Mir wurde sehr schnell klar, dass das ganz und gar nicht das Umfeld war, das ich mir aus den vorherigen Gesprächen erwünscht hatte - Sexismus von älteren Herren und höchst ambitionierte Midsechziger (die nächstjüngere Altergruppe war drei Stufen über mir)… Kommunikation zu Ablauf und Geschehen gab es seitens Patricio Travel gar nicht. Man musste erfragen, wie man zum Tenniscenter kam, wie der Ablauf der Woche war, wichtige Deadlines für die Turnierwoche sollte man im Internet finden (dort waren sie falsch aufgelistet, auch an der Hotline der Reiseagentur bekam man diese falsche Deadline kommuniziert). Wenn man beim Veranstalter nach guidance fragte, wurde immer wieder auf ein ominöses factsheet verwiesen, das ich bis heute nicht gefunden habe. Auch hier verlief der geäußerte Wunsch nach mehr Kommunikation ins Leere. Die Reiseagenten schienen es beinahe zu genießen, in ihrer geheimen Tennissprache zu kommunizieren… es wurden lustige Abkürzungen benutzt, die auch Tennisspieler mit Turniererfahrung noch nie gehört hatten. Alles sehr befremdlich. Der Empfang, das im Vorhinein sehr angepriesene Galadinner und die Siegerehrung sind nicht der Rede wert. Ich habe mich ehrlich gesagt auf den Arm genommen gefühlt. Man hatte das Gefühl, die Organisatoren würden das möglichst schnell über die Bühne bekommen wollen. Das Galadinner war eine geschmälerte Version des viel üppig ausfallenderen Buffetdinners, das ohnehin im Hotelpreis inklusive war. Getränke musste man stets und ständig - auch an diesem Abend - selber zahlen. Zu den angegebenen Zeiten, die angeblich zum freien Training auf den für PT tournament Teilnehmer reservierten Plätzen zur Verfügung standen, war kein Mitarbeiter anzutreffen (war ja auch 8.00, da wollten die Damen und Herren wahrscheinlich lieber noch schlafen 🤷🏼♀️) Mit der Reisebuchung bekam man allerhand nutzloser Gutscheine, die nicht eingelöst werden konnten, weil das Reiseangebot in die Nebensaison fiel (z.B. ein Dinner in einem Alacarte- Restaurant, das bereits für die Saison geschlossen war). Beinahe die Hälfte aller auf der Internetseite von PT aufgeführten Leistungen waren im Hotel zu dem Zeitpunkt nicht verfügbar. Nicht nur fühlte sich der Reiseanbieter keineswegs verantwortlich für solche Dinge, er war auch nichtmals darüber informiert… man musste all diese Besonderheiten im Hotel erfragen und verhandeln. Ebenso keinerlei Initiative, als alle Hotelgäste für zwei der sieben Abende auf Grund einer Veranstaltung in ein Resort der Gruppe mit niedrigerem Standard umziehen musste… (PT wird jetzt wieder sagen: aber das ging doch vom Hotel aus und wir hatten gar keinen Einfluss… dass man sich bei solchen Angelegenheiten im Sinne seiner Kunden einsetzen kann, käme da nicht in den Sinn). Transparenz in Kostengestaltung liegt PT nicht so am Herzen. Die Preise, die man zahlt, inkludieren überall eine Buchungspauschale (Hotel, Flug, Transfer…), teilweise um das doppelte. Den Höhepunkt der Dreistigkeit seitens PT und für mich das beste Beispiel zur Serviceeinstellung in dieser Agentur wurde allerdings zu meiner Abreise erreicht. Der Direkttransfer, der schon auf der Hinfahrt nicht direkt war und letztendlich 9 Passagiere von unterschiedlichen Reiseanbietern in einem Van zusammenpferchte, sollte mich 4 Stunden vor Abflug an den Airport bringen. Es gab auch die Möglichkeit, 1.5 Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein, und so kontaktierte ich mal wieder meine Lieblingsreiseagentur… mir wurde nicht überraschenderweise gesagt, dass diese Transferzeiten in keinem Fall geändert werden können. Alle anderen Passagiere hätten der Zeit zugestimmt. Eine Nummer könne man auch nicht heraus geben, alles müsste dem gemachten Plan entsprechen. Es stellte sich am Tag der Abreise allerdings heraus, dass es keine anderen Passagiere auf dem Transfer gab. Nicht im Transport vom Hotel zur Fähre, nicht auf der Fähre und nicht auf dem Transport zum Flughafen… mit wurde also aus purer Bequemlichkeit ein Vorwand aufgetischt… Die zuständige Reiseagentin wollte einfach keinen Finger krumm machen. Der Fahrer zur Fähre war höchst überrascht, als ich ihm sagte, man hätte den Transfer nicht ändern können… für ihn hätte das keinerlei Probleme dargestellt. Er riet mir, die übrigen Stunden doch in Split zu verbringen und den Transfer zum Flughafen nach hinten zu verschieben… kopfschüttelnd meinte er, dass sowas immer nur mit PT passiere. er rief sogar seinen Organisator an, um mir zu helfen. Dieser bestätigte, was ich befürchtet hatte: das oke können nur von PT kommen, die ihren Agenten kontaktieren müssten… ich rief also abermals bei PT an, bat sie um die Verlegung meines Transports zum Flughafen, nur um gesagt zu bekommen, dass eine solche Änderung unmöglich sei, weil… und wieder eine Standardfloskel… letztendlich kam ich dann also 4 Stunden zu früh am Flughafen an. Der Gepäckschalter war noch nicht geöffnet. Der Flughafen in Split ist winzig, man kann sich dort nirgends aufhalten. Man ist in 3 Minuten durch die Sicherheitskontrolle (Ein Argument PTs war, dass man längere Wartezeiten einkalkuliert hätte). Ein grandioser Abschluss zu diesem schwierigen „Urlaub“. Leider scheint meine Erfahrung kein Einzelfall. Sowohl die Hotelmitarbeiter als auch die Fahrer waren mit Unmut seitens PT Kunden vertraut. Mit den Mitreisenden habe ich mich kaum ausgetauscht, da sie wie gesagt viel älter waren als ich. Aber die wenigen, mit denen ich gesprochen habe, waren allesamt ebenso unzufrieden mit der Serviceleistungen. Alle Anforderungen, die ich an eine Reiseagentur habe, wurden von PT enttäuscht: Beratung, Kommunikation und Organisation. In der Tat glaube ich, dass ich schneller und vor allem zufriedener gewesen wäre, hätte ich alles selbst organisiert. Ich habe dem Reiseanbieter an vielen Stellen konstruktive Kritik angeboten. Aber noch nicht mal das wurde seitens PT in die Hand genommen. Wenn ich Minussterne für eine Leistung vergeben könnte, diese Reiseagentur hätte sie verdient!
Enttäuschend
Zur Vorbereitung auf die Tennissaison 2019 haben wir die Reise nach Mallorca (Port d´ Alcúdia, Hotel Viva Eden Lago) über Patricio Travel GmbH unternommen. Bereits bei der Buchung der Reise und der Reservierung von Tennisplätzen, sind einige Unstimmigkeiten aufgetreten, indem uns die bereits schriftlich bestätigte Trainingszeiten bzw. mündlich angebotene Preise, später storniert und durch ungünstige Zeiten bzw. Preisen, ersetzt worden waren. Die Qualität der Tennisplätzen war minderwertig und gefährlich die Organisation ungenügend. An der Anlage war kein Infostand zu finden, geschweige denn von einer Person, die den Ablauf reibungslos koordinieren soll. Die Toiletten an der Anlage waren meinst geschlossen, Wasserspender funktionslos, sodass wir gezwungen waren, beim Bedarf, ins Hotel ausweichen zu müssen. Da man die Tennisplätze sowohl über Patricio Travel als auch über das Hotel buchen konnte, ist mehrmals in unserem Zeitraum zur Doppelbelegung der Tennisplätzen gekommen, Da keine Person von Patricio Travel zu finden war, mussten wir selbst eine Kompromisslösung finden. Bemerkenswert war auch das Begrüßungsgespräch, das erst einen Tag vor der Abreise statt gefunden hat, in dem uns ein Mitarbeiter die o.g. Defizite bestätigt hat und uns als Entschädigung einen Reisegutschein im Wert von 30 € für die nächste Reise mit Patricio Travel, angeboten hat. Also eine Art von Sicherung der nächsten Reise. Einzige positive Bewertung gilt dem Hotel und seinem Mitarbeitern. Fazit: Im Vergleich zur Alternativen, ist Patricio Travel GmbH unprofessionell, kompliziert und preisungünstig.
Team Mallorca immer wieder
Jedes Jahr im Mai fliegen wir in den Urlaub und buchen das Tenniscamp bei Patricio. Dieses Jahr waren wir sehr skeptisch, denn das Urlaubsziel sollte nicht die Türkei sein. Wir entschieden uns für das Reiseziel Mallorca. Wir wollten mal schauen, was Mallorca so zu bieten hat und gingen auch davon aus, dass wir kein Tennis Training buchen würden. Dort angekommen waren wir schon einmal von der Insel und dem Hotel „Vanity Suite & SPA“ begeistert. Wir trafen im Hotel auf den Counterchef Marius, und er erzählte etwas über die Tennisanlage Son Bessó. Wir erzählten ihm, dass wir immer einen Kurs in der Türkei gebucht hatten, und dieses Jahr viel auf der Insel herumfahren wollten und deshalb keinen Training buchen wollten. Marius stellte es geschickt an und lud uns für den nächsten Tag zum Probetraining nach Son Bessó ein. Wir fuhren am nächsten Tag zur Son Bessó Anlage und Dragan der Trainer stellte sich vor. Dann gingen wir auf den Platz und waren von seiner Trainingsmethode so begeistert, dass wir gleich anschließend mit dem Kurs C begannen. Dragan verstand es streng zu sein, aber mit einem hohen Lern- und Spaßfaktor. Dragan ist mit seinen 23 Jahren ein sehr junger Trainer, vermochte es jedoch in den 4 Trainingstagen unsere Schwächen zu verbessern. Danke Dragan für deine super Vorbereitung für unsere Saison 2017.Wir werden die Ratschläge, die du uns mitgegeben hast, befolgen und konsequent an uns arbeiten. Wir hoffen, dass wir uns mal wieder sehen! Son Bessó ist ca. 7 Autominuten vom Hotel Vanity Suite & SPA entfernt; man fährt mit dem Bus (hält direkt vor dem Hotel) bis zur ersten Haltestelle LIDL und läuft ca. 5 min zum Platz oder man fährt mit dem Shuttle (zu erfragen an der Rezeption oder bei Marius). Son Bessó bietet 12 top gepflegte Sandplätze. Ganz hervorragend, freundlich und herzlich ist der Service auf der Terrasse und im Restaurant. Wir haben uns hier sehr wohlgefühlt.