Einkaufsparadies Andorra
Andorra la Vella/AndorraNeueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Günstige Preise
Sprit, Tabak und viele Lebensmittel sind aufgrund der geringen Mehrwertsteuer viel günstiger als in Frankreich oder Spanien. Lohnt sich also hier bei Bedarf sich einzudecken.
Andorra ist sehr gut zum Shopping geeignet!
Wir waren von Salou nach Andorra mit dem Mietwagen zur Besichtigung der Altstadt und zum Shopping gefahren (ca.210km). In Andorra kann man günstig von Spirituosen über Zigaretten, Luxusartikel und Benzin (1,54,- Euro im April 2022) einkaufen. Sehr gerne empfehlen wir Andorra zum Einkaufen klar weiter!
Shopping Paradies
Andorra scheint den Shopping-Tourismus vor allem aus Spanien und Frankreich sehr zu fördern. Es gibt sehr viele Duty Free Läden. Aber auch Markenkleiderläden und lokale Spezialitäten zu kaufen. Alles in allem eine sehr interessante Mischung.
Schon die Fahrt nach Andorra ist sehenswert
Wir sind mit einen Mietauto von der Costa Brava aus nach Andorra gefahren vorbei an Girona, Ripoll und danach fangen die Pyrenäen an. Schon die fahrt war wunderschön mit so einen großen Waldreichtum haben wir nicht gerechnet und ohne Sehenswerten Einschlag und naturbelassen wie es in D nicht mehr vorhanden ist. In Andorra ist dagegen ziemlich zugebaut mit Kaufhäusern und Tankstellen, die Parkplatzsuche ist in Villa de Andorra sehr kritisch ein Parkhaus im Kongresszentrum war die letzte Chance und nicht einmal so teuer. Da die Steuern im Fürstentum niedrig sind kann man auch günstig einkaufen vorallen Tabak, Alkohol und Benzin. Die Rückfahrt über Frankreich war landschaftlich auch sehr schön und die rund 500 gefahrenen Kilometer von der Costa Brava haben wir nicht bereut.
Steuerfreies Einkaufsparadies mit Grenzkontrolle
Der einzige Weg von Frankreich her führt von Tarascon-sur-Ariège über eine kurvenreiche Straße immer bergan. Die Fahrt entwickelt sich zum Hindernisrennen wegen der nicht enden wollenden Schlange der Container-LKWs, die pausenlos neue Ware nach Andorra bringen. Und bei der Rückfahrt steht man wieder im Stau der PKWs, die alle diese Waren wieder (nach Möglichkeit zollfrei) den Berg runterbringen! Das Prinzipat Andorra in einem kargen Gebirgstal der Pyrenäen würde wohl wenige Touristen anlocken (immerhin gibt es einige Skiabfahrten im Winter), wenn es nicht durch die praktisch völlige Abwesenheit von Steuern glänzen würde. Touristisch hat Andorra nämlich herzlich wenig zu bieten, und vor allem die Hauptstadt Andorra la Vella ist eigentlich keine richtige Stadt, sondern eher eine Ansammlung von Kaufhäusern, die dazu da sind, die Lücken zwischen den Banken zu schließen. Dasselbe gilt in noch schärferer Form für die erste Stadt, die man nach dem Grenzübertritt von Frankreich aus (in dieser Richtung praktisch ohne Grenzkontrolle!) direkt hinter der Grenze erreicht: Pas de la Casa ist ein einziges Kaufhaus! Vor allem Alkohol und andere Genußmittel sind hier teilweise um über die Hälfte billiger als im "Rest" der EU. Auch Make-up, Parfüm und vor allem Elektronikartikel (Laptops, Handys, Kameras etc.) sind i. d.R. um ca. 25% bis 35% billiger als anderswo. Wer also die Anschaffung einer neuen Digicam plant, könnte sich dort schon mal die Spritkosten (Entfernung z. B. Süddeutschland - Andorra: ca. 1500 km) wieder reinholen. Die Geschäfte haben von frühmorgens bis in den Abend durchgehend geöffnet, meines Wissens auch an Sonntagen (wir waren allerdings unter der Woche dort). Parken ist übrigens kein Problem: wir hatten uns mangels freiem Parkplatz einfach in zweiter Reihe an den Straßenrand gestellt. Als strafzettelverwöhnter Deutscher kamen mir mitten unterm Einkaufen dann doch Bedenken und ich sauste raus: natürlich stand direkt neben meinem Wagen ein Polizist! Auf meine mit schlechtem Gewissen vorgebrachte Frage, ob ich meinen Wagen da überhaupt abstellen könne, kapierte der Polizist zunächst gar nicht, was ich wollte. Dann meinte er nur: kein Problem, wir wollen daß die Ausländer zu uns kommen, um Einzukaufen, da können wir uns solche Sperenzchen wie Strafzettel oder gar Abschleppen gar nicht leisten! (dies nur als kleiner Tip für ausgestorbene Innenstädte in Deutschland!!!) A propos Sprache: außer der Landessprache Katalanisch spricht man in Andorra mehr Spanisch als Französisch! Aber Vorsicht beim Kaufrausch: auf der Rückfahrt nach Frankreich (oder auch bei der Weiterfahrt in die andere Richtung: Spanien) muß man gewärtig sein, von französischen bzw. spanischen Grenzern kontrolliert zu werden! Und wenn man dann doch vielleicht aus Versehen einen Hektoliter Rum zuviel im Gepäck hat, heißt es: Zoll zahlen!!! Diese Zollkontrollen können übrigens auch noch einige Kilometer von der Grenze entfernt durchgeführt werden! Also: über zollfreie Einfuhrmengen informieren! Fazit: was immer man an Neuwaren sucht, hier wird man sehr günstig fündig (bei Antiquitäten für meinen Online-Shop wurde ich allerdings enttäuscht). Und bitte nicht vergessen: Benzin ist auch ca. 25 Cent pro Liter günstiger als anderswo!